Christina Prochaska
Christina Prochaska begreift das Spazierengehen als künstlerische Praxis und methodisches Instrument der Beobachtung. Ihre Arbeit basiert auf der kontinuierlichen Auseinandersetzung mit alltäglichen Umgebungen und Situationen im Siegerland, die sie im Gehen erforscht. Sie beobachtet, notiert, sammelt und archiviert, was ihr unterwegs begegnet.
Das zentrale Instrument dieser Praxis ist die Fotografie, mit der sie ihre Beobachtungen systematisch dokumentiert. So entsteht ein stetig wachsendes Archiv des Gehens, das sowohl als Dokumentation wie auch als eine Form der Vermittlung dient.